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Interventionelle Psychiatrie

Elektrokonvulsionstherapie (EKT)

Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) ist vor allem für Patienten mit schweren, therapieresistenten Depressionen geeignet. Mit einer Remissionsrate (Nachlassen von Krankheitssymptomen) von etwa 75 Prozent ist sie die effektivste Therapiemethode. Auch für therapieresistente Schizophrenien und Manien ist die EKT eine sehr wirksame Behandlung.
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Psychiatriezentrum
Erwachsenenpsychiatrie
Nordstrasse 111
CH-8200 Schaffhausen

Bei der Elektrokonvulsionstherapie (EKT) wird in einer Kurznarkose mit Muskelrelaxation durch einen schwachen, spezifischen Stromimpuls ein generalisierter Krampfanfall ausgelöst. Positive Effekte zeigen sich teils unmittelbar beim Aufwachen aus der Narkose, oft jedoch bessern sich die Symptome im Verlauf einer Behandlungsserie. Eine solche Serie umfasst in aller Regel zehn bis zwölf Sitzungen über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen und führt zu einer spürbaren Besserung respektive dem Nachlassen der depressiven Symptome.

Als häufigste kurzfristige Nebenwirkungen nach einer EKT können Muskelkater, Kopfschmerzen und Übelkeit auftreten. Bei korrekter Durchführung sind keine langfristigen Risiken oder Nebenwirkungen zu erwarten. Seit Wiederaufnahme der EKT in Schaffhausen konnte bereits vielen Patienten erfolgreich behandelt werden.

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