Genau diesen Entwicklungen hat die Überarbeitung der baulichen Erneuerung des Kantonsspital Rechnung getragen und es ist uns wichtig folgendes festzuhalten:

• Mit der baulichen Erneuerung planen die Spitäler Schaffhausen kein architektonisches Denkmal. Geplant ist eine zweckmässige und zeitgemässe Infrastruktur für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung.
• Im geplanten Neubau mit 182 Betten können die Leistungsaufträge auch mit einem Patientenwachstum gut erfüllt werden.
• Zudem wurde der Neubau so strukturiert, dass dieser auch nach der Fertigstellung flexibel auf die sich weiterhin wandelnden Bedürfnisse angepasst werden kann.

Dazu kommt:

• Die Spitäler Schaffhausen sind finanziell äusserst gesund und weisen mit dem Geschäftsbericht 2023 ein Eigenkapital von gut 144 Millionen Franken aus.
• Bereits heute investieren wir aktiv in Kooperationen mit anderen Spitälern und weisen aktuell rund 30 Kooperationen mit sieben unterschiedlichen Partnerspitälern aus.

Alles Punkte, welche Locher aufgreift, die Spitäler Schaffhausen jedoch bereits früher erkannt haben und in die Überarbeitung der baulichen Erneuerung sowie die zukünftige Entwicklung eingeflossen sind. Der Gesundheitsökonom Locher kommt am Ende des Artikels denn auch folgerichtig zum Schluss, 'Das Neubauprojekt in Schaffhausen könne er nicht beurteilen ... '.

Wir schon, denn wir haben in den letzten Monaten intensiv – an diesem für die Spitäler Schaffhausen und die gesamte Bevölkerung der Region wichtigen Projekt – gearbeitet. Dabei wurden genau diese Entwicklungen berücksichtigt.

Dr. med. Andreas Gattiker
CEO / Spitaldirektor